Für eine langfristige und dauerhafte Verbesserung der Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität im Regensburger Südosten.

Grundproblematik

Die Grundproblematik im Süd-Osten-Kasernenviertel

Das Quartier ist in sich sehr stark gegliedert. Große Areale sind durch die Bundeswehrflächen nicht durchlässig. Weitere große Gebiete z.B. entlang der Autobahn und der Bahnlinie sind durch Gewerbe, Dienstleistungs-, Handwerks- und Servicebetriebe aller Art belegt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden dazwischen eingeklemmte, überwiegend große, mehrgeschossige Wohngebiete, die lediglich der einfachen Wohnraumschaffung dienten. Einige dieser Bezirke gehören heute zu den sozialen Brennpunkten Regensburgs.

Durch die Aufgabe von Industriestandorten (Sachsenwerk, Siemens, LERAG u.a.) entstanden zudem unwirtliche Industriebranchen die dem “Ansehen” des Viertels schaden.

Grünflächen sind häufig Restflächen, Kleingartenanlagen oder Grünzüge entlang von Straßen. Es gibt nur wenig attraktive Naherholungsflächen. Gewaltige  Verkehrsströme umbranden und durchqueren das Viertel Tag und Nacht. Dem Stadtteil fehlt durch die o.g. Zerstückelung und seine Entstehungszeit (überwiegend im 20 Jhd.), ein gewachsenes urbanes Zentrum und dadurch auch ein “Wir-Gefühl” das in anderen Stadtteilen z.T. sehr ausgeprägt ist.

Der Verein glaubt, dass sich die Führungskräfte und Verantwortlichen der Stadt Regensburg - im Vergleich zu anderen Stadtteilen - zu wenig um eine positive Entwicklung des Süd-Osten kümmern. Wertvolle innerstädtische Flächen werden nicht genutzt, während der Flächenverbrauch vor den Toren der Stadt ungehemmt weitergeht.

Historische Entwicklung

Das Kasernenviertel in früheren Zeiten.
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Artikel zum Projekt "Neues Quartierszentrum".
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Der Verfall des barocken Schlosses.
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